
Fries Museum
Frieslands wertvolle Schätze
Die Sammlung des Museums erzählt die Geschichten Frieslands und seiner Menschen anhand von Objekten, seltenen archäologischen Funden bis hin zu moderner Kunst, von den Tagebüchern der Mata Hari bis hin zu wunderschönen Gemälden von Sir Lawrence Alma-Tadema und Gerrit Benner. Benners Landschaften bringen das Herz und die Seele Frieslands besonders gut zum Ausdruck. Mit ihren charakteristischen niedrigen Horizonten, die sich ins Unendliche zu erstrecken scheinen, wecken seine Gemälde eine melancholische Sicht auf die Region und ihre Menschen, „die in Isolation leben, für sich selbst sorgen können und die die restliche Welt mit ihrem hektischen Treiben ganz ruhig vorbei ziehen lassen, wie einen Zug am fernen Horizont. Menschen aus dem hohen Norden haben sich mit dem Wasser, dem Meer und dem fallenden Regen angefreundet.“
Moderne Architektur
Auch das neue, moderne Gebäude bleibt seinen Wurzeln treu. Der prägnante, offen gestaltete Bau wurde von Hubert-Jan Henket vom Architekturbüro Bierman Henket entworfen, der es folgendermaßen beschreibt: „Mit seiner starken Identität ist es fest verwurzelt im Boden, ohne überflüssige Verzierungen – in jeder Hinsicht typisch friesisch, also.” Das Gebäude hat ein riesiges, 25 Meter hohes Vordach, das von Stahl- und Holzsäulen getragen wird, und eine beeindruckende Glasfassade.
Nachdem Sie die beeindruckende friesische Kunst und Kultur im Museum bewundert haben, sollten Sie hinausgehen und selbst erfahren, was diese Künstler in erster Linie inspirierte: die wahre Schönheit der weiten friesischen Landschaft, seine scheinbar unendlichen Horizonte und die friedliche und tröstliche Wirkung der Natur.

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