
Die Bischofsmühle
Die Geschichte der Bischofsmühle
Die Mühle stammt aus dem 7. Jahrhundert und erfüllte im Laufe der Zeit verschiedene Funktionen. Beispielsweise wurde sie im 11. Jahrhundert dem Prinzenbistum von Lüttich verpfändet. In dieser Periode erhielt die Mühle auch ihren heutigen Namen. Im späten Mittelalter gehörte die Mühle zur Brauer-Gilde, und die Bierbrauer in der Stadt waren verpflichtet, ihr Malz bei der Bischofsmühle zu mahlen.
2004 wurden die Mühle und das zugehörige Gebäude vollständig restauriert. Im Gebäude befindet sich mittlerweile eine Bäckerei, in der auf traditionelle Weise Brot und Kuchen gebacken werden. Besucher können die Mühle bestaunen und selbstverständlich hausgemachtes Brot und Limburger ‚vlaai‘ genießen.
Aktivitäten in der Bischofsmühle
Die Mühle und die Bäckerei sind frei zugänglich. Falls Sie mit einer Gruppe kommen, sollten Sie am besten an einer Führung teilnehmen. Diese dauern 1,5 Stunden und sind für Gruppen ab 10 Personen verfügbar.
Tipp der Redaktion: Im Laden finden Sie auch nette Produkte für zuhause. Nehmen Sie beispielsweise eine Dinkelbrot-Mischung inklusive Rezept mit und backen Sie selbst ein köstliches Brot.
In der näheren Umgebung
Einen Besuch der Bischofsmühle können Sie hervorragend mit einem Besuch der Liebfrauenbasilika und dem Museumskeller im Derlon Hotel Maastricht kombinieren. Beide befinden sich in Fußnähe und bieten einen besonderen Eindruck von der reichen Geschichte Maastrichts.