Der Dom St. Martinus (Domkerk) steht neben dem Domturm in Utrecht. Ursprünglich waren die beiden miteinander verbunden, aber ein Sturm im Jahr 1674 brachte das Langhaus des Doms zum Einsturz und trennte den Dom von seinem Turm. Der Grundstein des Doms wurde 1254 gelegt. In den folgenden Jahren war der Dom bis 1580 katholisch und dann bis 2003 holländisch reformiert; anschließend wurde er Teil der Protestantischen Kirche der Niederlande.
- Die Domkerk ist 7 Tage die Woche geöffnet.
- Besuchen Sie die Zaterdagmiddagmuziek: jeden Samstag ein kostenloses Konzert.
- Über 400.000 Besucher jährlich.
Höhepunkte des Doms St. Martinus
Wenn Sie den Dom St. Martinus betreten, fällt Ihnen sofort das 32 Meter hohe Gewölbe auf. Weitere Merkmale des Doms sind die sich gegenüber stehenden Bänke, die Gruften und die Buntglasfenster. Die Skulpturen sind beschädigt oder enthauptet. Sie wurden ausdrücklich so hinterlassen als Verweis auf den Bildersturm von 1566, als Calvinisten ihre Wut über den verschwenderischen Reichtum der katholischen Kirche zum Ausdruck brachten. Der Dom St. Martinus wurde auch nicht unberührt gelassen, und die Skulpturen erinnern noch heute an dieses historische Ereignis.
Der Besuch einer Messe im Dom St. Martinus
Sie können den Dom St. Martinus in Utrecht fast jeden Tag im Jahr kostenlos besuchen. Es ist auch möglich, an Sonntagen oder zu besonderen Feierlichkeiten einem Gottesdienst beizuwohnen. Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Spaziergang durch den angrenzenden Innenhof des Turms und einem Mittagessen in der Teestube. Die Universitätshalle (Academiegebouw) am Domplein ist auch ein Foto wert.
Unter dem Domplein in Utrecht finden Sie eine faszinierende Ausstellung über 2000 Jahre Domplein. Besuchen Sie DOMunder.